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Integration

Mehr als ein Fünftel aller Jugendlichen (18-24 Jahre) ausländischer Herkunft macht nach der obligatorischen Schule keine weitere Ausbildung. Die Gründe dafür sind vielfältig: Einigen Jugendlichen fehlt es am Bewusstsein für die Wichtigkeit einer nachobligatorischen Ausbildung. Andere wiederum kämpfen mit schulischen Schwächen, Sprachschwierigkeiten oder Diskriminierung auf dem Lehrstellen- und Arbeitsmarkt. Mit einem Case-Management, das bereits in der Abschlussklasse der Sekundarschule beginnt, werden Jugendliche mit schwierigen Voraussetzungen bei der Lehrstellensuche begleitet. Das Ziel ist, dass 95 Prozent der Jugendlichen (statt wie heute 90,4 Prozent) eine Ausbildung auf Sekundarstufe II machen. Jugendliche mit Lernschwierigkeiten, insbesondere auch solche ausländischer Herkunft, können nach dem Schulabschluss in Berufsintegrationsprogrammen schulische Lücken schliessen. Angeboten werden diese Programme von den Kantonen, oft in Partnerschaft mit Migrantinnenorganisationen und Gewerkschaften. Die Angebote richten sich nicht nur an Schulabgängerinnen, sondern an Jugendliche bis etwa 21 Jahren. Was in deinem Kanton angeboten wird, wissen die Regionalen Arbeitsvermittlungszentren (RAV), Gewerkschaften und Jugendberatungsstellen.

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Weiterführende Informationen

Rechtliche Basis

BBG 3c 7 55 I e-f
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